Herr laß Hirn regnen – Tag 1

Tag 1 startete direkt mit einer besonderen Begegnung mit der traurigsten Pflanze der Welt : dem Wein.

Die Aufgabe war es, alles loszulassen, was den Wein sauer machen könnte. Das Losgelassene in neues Wachstum zu verwandeln und der Weinpflanze mit der eigenen Essenz einen neuen Nährboden und Standpunkt mit Wachstumspotential zu geben.

Heute ging es los mit unserem besonderen Workshop:

Herr laß Hirn regnen
Anbindung, Channeling, Zuhören

Wir wollen die besondere Pfingst-Energie nutzen, um dem Geist, den Spirits, den Zugang zu uns zu erleichtern. Oder war es umgekehrt? 😉
Entfaltung der verborgenen zentralen Kraft im bewußten Ich.

Hier ein Reisebericht einer lieben Teilnehmerin:

Ich habe eine Schubkarre genutzt, die ich ganz langsam zum Kompost gefahren habe. Dann habe ich die Komposterde im Kompost gelockert und dann in die Schubkarre gegeben, bis sie voll wahr. Diese Erde symbolisierte mein Ich bin. Dann bin ich mit der Schubkarre den Weg bis zum Mischer gelaufen, damit ich die Erde sieben konnte. Ich hatte dort eine leere Schubkarre unter der Mischmaschine und einen Behälter für ausgesiebten Rest.

Die durchgesiebte Erde sybolisierte mein künftiges Ich bin, so wie ich werden möchte.

Die ausgesiebten Reste symbolisierten meine Erfahrung und alles, was ich loslassen wollte.

Dann merkte ich, wie viel Reste, also bereits gemachte Erfahrungen, ich loslasssen konnte. Diese fuhr ich wieder auf den Kompost, damit andere aus diesen Erfahrungen auch neues Wachstum entstehen kann.

Das Gesiebte, mein Ich, fühlte sich leicht und locker an, so wie die frisch gesiebte Erde.

Das Loslassen fühlte sich viel leichter als gewohnt an, da mir bewußt wurde, daß auch Andere diesen Erfahrungsschatz jetzt nutzen konnten.

Passend fing es jetzt an zu regnen und ich machte eine Pause, trank Tee und reflektierte über den Regen und das Geschehene.

Wohin jetzt mit der frischen Erde. Armin kam mit den Reben und wir setzten die Reben mit der frisch gesiebten Erde an beide Pfeiler des Tores.

Ich füllte einen Behälter mit frischer Erde ab, damit da alles wachsen kann, was wachsen will; in dem Topf und in mir. Und den nehme ich mit nach Hause in meinen Alltag.

Dann haben wir rote Steine als Begrenzung für den Wein gesetzt.

Die Blütenessenz von Wein fördert den Respekt und die natürliche Authorität.

Die Grenzen setzte mein innerer Vater nach Außen und meine innere Mutter nach Innen.

Jeder Stein wurde langsam und mit bedacht gesetzt und mit Erde befestigt (Innen und Außen).

Danach habe ich das Ganze noch einmal nachwirken und durchlaufen lassen.