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Absicht oder die Kunst des gezielten Wegsehens

Es ist immer wie­der hilf­reich sei­ne eige­ne Absicht selbst zu reflek­tie­ren, damit sie einem nicht auf die Füsse fällt.

    • Was span­ne ich?
    • Was hal­te ich fest?
    • Wo ste­he ich?

    Hilf­reich kann auch sein, sich das Gan­ze ein­mal in einer ande­ren Spra­che anzu­schau­en, um auch ande­re Blick­win­kel hin­ein zu las­sen.
    Inten­si­on, eng­lisch oder fran­zö­sisch, in der Span­nung hal­ten.
    In tene­re, latei­nisch, bedeu­tet span­nen, hal­ten.
    Die­se Spra­chen zei­gen eine gegen­läu­fi­ge Fluß­rich­tung.
    • Von was will ich ab-sehen?
    • Was behin­dert mei­ne Sicht?
    • Wo vor ste­he ich?

    Wie ist ein funktionierender Ablauf

    1. Ent­schei­dung für eine Absicht
    2. Los­las­sen der Kon­trol­le
    3. Geduld bis zur Voll­endung
    Manch­mal ist das Los­las­sen das Schwie­rig­ste.
    Wenn ich es nicht schaf­fe los­zu­las­sen, neh­me ich dem Uni­ver­sum, Gott, Natur, Mystik, Über­na­tür­li­chem, Zufall  — oder wie auch immer ich den kos­mi­schen Witz bezeich­ne — den Spiel­raum, um mei­ne Absicht in die Wirk­lich­keit zu füh­ren.
    Ich blockie­re also die Umset­zung mei­nes eige­nen Auf­tra­ges.

    Viel Spaß beim Expe­ri­men­tie­ren mit der eige­nen Schöp­fungs­kraft.

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