Das richtige Tempo

Zu schnell unterwegs?

Oder zu langsam?

Das Hadern mit der eigenen Geschwindigkeit ist oft im Leben ein echter Blocker.

Wer seinen eigenen Weg geht, kann nicht überholt werden und braucht nicht zu überholen.

Ernst Ferstl

Das eigentliche Problem dabei ist der Vergleich.

Entweder mit der vermeintlichen Geschwindigkeit von Anderen, oder dem vermeintlichen Status von Anderen. Oder eben ganz trivial mit den eigenen Erwartungen.

Da stellt sich die zentrale Frage: Sind es überhaupt meine eigenen Erwartungen.

Oder liegt ein “ich zähle auf dich”, “ich brauch das und du schaffts es schon” oder ähnliches dahinter.

Ganz nüchtern betrachtet kann man den eigenen Weg sowieso nur selbst gehen. Warum also die Eile? Warum also der Stillstand?

Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich in Zeitabschnitten in denen ich dachte “wow, eben geht es vorwärts” oftmals stillstand. Und in Zeiten wo ich dachte “hmm, zur Zeit geht gar nichts vorwärts” am weitesten weiterkam.

Ja, das Denken und das Fühlen sind zwei unterschiedliche Paar Stiefel.

Und das Denken ist das Paar mit den meisten Löchern 😉

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