Der Juni im Eneagramm

Der Monat Juni (6) , im Eneagramm der Familie,

stellvertretend für die Mutterposition stehend, zeigt uns (Wie jedes Jahr), den Entwicklungsstand unseres “inneren Kindes”.

Die Mutter, ( auch unsere innere) hat die Stärke in der Geborgenheit, des Genährtseins, und des Urvertrauens.

Das Defizit, ist in der Angst ” um das Kind” spür- und sichtbar.

So läuft das Kind (klein oder groß), das Leben lang, in einer Wolke aus Ängsten durch’s Leben.

Diese Programme spiegeln sich später, in sogenannten Beziehungen (auch sogenannten bei ” Freunden”) wieder:

Hast du mich nicht mehr lieb?

Ach so, die fehlt deine Mutter!

Du kümmerst ( kommt von Kummer) dich nicht mehr um mich!

Stimmt, bin nicht deine Mutter!

Bemühen (Mühen), umsorgen (Sorge), etc, hab ich auch nicht mehr für dich im Programm.

Und so wird der eigentliche Mangel sichtbar: die Einsamkeit des kleinen Kindes.

In der aktuellen Situation, in der Kontaktverbote bestehen, werden diese inneren Missstände noch deutlicher, Umarmungsverbot, körperlicher Abstand, alles Situationen, wo man sich früher ein bisschen Energie und ein angenehmes Gefühl, beim Gegenüber “abgreifen” konnte.

Ich höre immer wieder von Energieräubern,

wer lässt das zu?

Abgrenzung auch mentaler Art, ist hier wohl das einzige Mittel des Selbstschutzes.

Auch das betrachten der eigenen Neugierde, kann eine emotionale Verstrickung mit der “Zielperson”

verhindern.

Auch höre ich die Anklagen, wir werden vom Staat überwacht und ausspioniert!

Vielleicht mal den eigenen Superspion “ 0815” in Rente schicken!

Unsere Mütter haben uns immer hinterhergeschaut, aus Angst, das “etwas” passiert.

Warum?

Weil es immer schon so gehandhabt wurde.

Klären wir unsere Ängste, dann verliert die Kontrolle die Macht über uns.

“Ängste essen Seele auf!”

In diesem Sinne, guten Appetit!

bis gleich Armin

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