Der Mai (5) steht für mich, im Enneagram der Familie, für die Grossmutter.
Die Grossmutter, mit ihrer Lebenserfahrung, Weisheit und Herzenswärme, schaffte es, allein durch ihre Präsenz, die oft erhitzten Gemüter während Gesprächen und Diskussionen, um was auch immer, zu beruhigen und zu klären.
Die Kehrseite dieser Position ist das geschickte Steuern der Gesprächspartner, bis zu dem Ziel den eigenen Nutzen zu erreichen.
Geschickte kurze Einwände können so die vorhandene, aufgehetzte Stimmung, in die Richtung zu führen, die “natürlich” für alle das “Beste” ist.
Das geschickte ziehen von Fäden aus dem Hintergrund ist immer wieder ein Mittel die eigenen Interessen durchzusetzen.
Achtsamkeit ist hier wohl die Möglichkeit, solche Manöver zu durchschauen.
Lass uns für den Frieden “kämpfen”, Paradox?
“Gegen” den Müll!
“Gegen” die Krankheiten, und Viren!
Hauptsache kämpfen, für was auch immer!
So haben die Wesen mit dieser Absicht alle Kriege und Scharmützel auf diesem Planeten geführt.
Wir nennt man das?
Ich glaub das nennt man Sardismus!
Was aber kann ich tun, um diesem Programm die Kraft zu entziehen?
Ich glaube die Wut des kleinen Kindes in uns allen führt genau zu dieser Reaktion.
Alles kaputtmachen, aus Wunsch nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, wird wohl hier aktiv sein oder aktiviert.
Fazit: Für mich bedeutet es noch konsequenter das Gefühl des verletzten Kindes zu betrachten, um dem inneren Sardisten zu befriedigen und respektvoll zu klären.
Alle reden von Frieden und Weisheit, sollten wir nicht langsam anfangen, bevor wir uns und unseren Planeten in die Tonne geklopft haben!
Die Entscheidung es zu tun trifft jeder selbst, oder es ist das verletzte Ego, das im Hintergrund die Strippen zieht?
bis gleich
Armin