Denken wir mit dem falschen Organ?!

Wir sind wie ein Baum? Schon mal gehört? Wur­zeln in der Erde (Ahnen) und wach­sen gen Him­mel (Nach­kom­men).

Das Bei­trags­bild ver­an­schau­licht dies auch auf unser Gehirn bezo­gen.

Wo führt der Stamm hin? In sei­nem Wur­zel­werk zuerst ein­mal über unser Rücken­mark bis hin­un­ter zu den Zehen.

Alles ist Eins, das gibt dann den Men­schen. Jedes Organ hat sei­ne Auf­ga­be. Wenn alle Orga­ne genau das tun, wofür sie bestimmt sind, ent­steht ein gesun­des Gleich­ge­wicht im Men­schen.

Für was ist dann das Gehirn bestimmt? Hast Du Dir die­se Fra­ge jemals gestellt?

Natür­lich habe auch ich von Klein auf gelernt, daß das Gehirn für’s Den­ken da ist.

Leich­te Schlä­ge auf den Hin­ter­kopf erhö­hen das Denk­ver­mö­gen.

Sprich­wort

Wenn auch Du mit die­sem oder ähn­li­chen Sprich­wör­tern auf­ge­wach­sen bist, dann denkst auch Du aller Wahr­schein­lich­keit mit dem fal­schen Organ.

Das Gehirn ist prä­de­sti­niert für Muster­er­ken­nung. Sprich, es nimmt einen Ein­druck unse­rer her­kömm­li­chen Sin­ne auf und ver­sucht dar­in ein bekann­tes Muster zu erken­nen.

Vor vie­len Jah­ren sprach ich mit einem der inter­na­tio­nal sehr ange­se­he­nen Hirn­for­scher. Ich frag­te ihn nach dem Stand der For­schung und bat ihn dies für einen Lai­en wie mich her­un­ter­zu­bre­chen. Er erzähl­te mir, daß gemein­sa­mer Stand der For­schung seit (damals) über 30 Jah­ren sei, daß der Mensch ein zwei­tes Gehirn habe: den Darm. Das sei so fun­da­men­tal akzep­tiert, daß es in den ent­spre­chen­den Fach­krei­sen noch nicht mal mehr dis­ku­tiert wer­de. Aller­dings wür­de es wohl noch ein oder zwei Gene­ra­tio­nen an Ärz­ten und Bil­dungs­ver­ant­wort­li­chen brau­chen, bis das in unse­rem Schul­sy­stem ankä­me.

Bauch­ge­fühl.

Spra­chen nicht die Groß­müt­ter oft davon?

Und dann stieß ich vor Jah­ren auf die For­schungs­ver­öf­fent­li­chung eines kana­di­schen Neu­ro­lo­gen. Er hat­te mit sei­nem Team über 10 Jah­re geforscht und kam zu fol­gen­den Ergeb­nis: Jedes Herz hat 60.000 ech­te Gehirn­zel­len.

Was machen die da?

Das war die erste Fra­ge, die mir in den Kopf schoss, als ich das las.

Nach mei­nem dama­li­gen Kennt­nis­stand hat­te ich also drei Gehir­ne. Und die­se waren offen­sicht­lich auch noch mit­ein­an­der ver­drah­tet. In mir.

Jetzt kann man ein Gehirn ver­ein­facht mit einem Com­pu­ter ver­glei­chen. Und drei mit­ein­an­der ver­bun­de­ne Com­pu­ter nennt man auch ein Netz­werk. Etwas, womit ich mich ganz gut aus­kann­te.

In einem Netz­werk ist es wich­tig, die schnell­ste und die lang­sam­ste Kom­po­nen­te zu ken­nen. Die schnell­ste soll­te der Außen­kom­mu­ni­ka­ti­on die­nen, damit der Betrieb immer wei­ter­ge­hen kann. Der lang­sam­ste Com­pu­ter kann für Son­der­auf­ga­ben genutzt wer­den, die nicht so zeit­kri­tisch sind. Denn die lang­sam­ste Kom­po­nen­te bestimmt immer die Geschwin­dig­keit. Die­ser Com­pu­ter soll­te nur genutzt wer­den, wenn man sei­ne Dien­ste wirk­lich braucht. Anson­sten kann er ger­ne im Stand­by – Modus blei­ben.

Also galt es für mich her­aus­zu­fin­den, wel­ches mei­ner Gehir­ne am schnell­sten und am lang­sam­sten ist und wel­che zen­tra­le Auf­ga­be sie haben. Eine der span­nend­sten Rei­sen mei­nes Lebens begann.

Ich fand den natür­li­chen Fluss der Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung in mir.

Informationsfluss

 

natür­li­cher Infor­ma­ti­ons­fluss in mir

Es ist unglaub­lich zu was Du in der Lage bist,
wenn Du dem natür­li­chen Infor­ma­ti­ons­fluss folgst.

Iyá­néé

Share this post

5/5
Newsletter
Wir versenden einmal im Monat einen Newsletter. Darin geben wir eine Zusammenfassung von dem was geschehen ist. Und auch einen Ausblick auf das was kommen wird. Insbesondere die Tages- und Monatsenergie des kommenden Monats wird beleuchtet. Wir geben Anregungen, um sich auf diese Energiewechsel im System vorzubereiten. Nur wenn etwas ganz Besonderes anliegt versenden wir einen Sondernewsletter.