Das Auge der tiefen See

Ganz, ganz tief im Urmeer der eige­nen Gefüh­le fin­dest Du Dein all­se­hen­des Auge.

Dort, wo kein Licht der Außen­welt jeh hin­drin­gen kann. Nur dort ist es sicher vor Ein­fluß­nah­me vom Außen und kann sich ent­fal­ten.

Viel ist ver­sucht wor­den, die­ses ein­zig­ar­ti­ge Wesen Dei­nes Selbst zu mani­pu­lie­ren. So ein­fach ist das nicht, denn es unter­hält sich nur mit sei­nes­glei­chen.

Wenn zwei die­ser Wesen mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren ent­ste­hen neue Wel­ten, neue Mög­lich­kei­ten — vor­her viel­leicht Unvor­stell­ba­res.

Es gibt ein paar Zau­ber­wor­te, die Dir hel­fen kön­nen, zu Dei­nem All­se­hen­den Auge zu rei­sen. Die­se möch­te ich Dir ger­ne an die Hand geben.

Stil­le, die nicht durch die Abwe­sen­heit von Tönen ent­steht.

Ein­kehr, ein Tor dazu fin­dest Du am Auf­hän­ge­punkt Dei­nes Son­nen­ge­flech­tes.

Neu­tra­li­tät, die Abwe­sen­heit jeg­li­cher Bewer­tung, ist ein zen­tra­ler Schlüs­sel auf Dei­nem Weg.

Den Rei­se­plan zu Dei­nem Inner­sten, den mußt Du selbst ent­decken. Es ist wie Die Rei­se zu einer Schatz­in­sel. Vie­le Hin­wei­se, Anre­gun­gen und Emp­feh­lun­gen wirst Du erhal­ten, wenn Du Dich auf die­sen Weg machst oder Dich auf ihm befin­dest.

So indi­vi­du­ell wie Dein all­se­hen­des Auge ist auch der Weg dort hin. Bei­de sind ein­zig­ar­tig, auch wenn es vie­le gibt, die Dir sagen wer­den, wie Du zu rei­sen hast.

Wir wer­den uns dort tref­fen, frü­her oder spä­ter, aber was ist schon Zeit.

Ach ja, fast hät­te ich es ver­ges­sen. Der Log­ler in Dei­nem Kopf, manch­mal Ego genannt, mach ihn Dir zum Freund 😉

Iyá­néé